Historie
Historie im Detail
Unsere Erfolgsgeschichte
Seit unserer Gründung im Jahr 1934 ist Ackermann ein Familienunternehmen, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Geschichte nimmt ihren Anfang, als der Geselle Georg Ackermann im Alter von 21 Jahren den Betrieb seines Lehrmeisters übernahm - mit nur 50 Reichsmark Startkapital und fünf Gesellen. Zuvor hatte er als "Fahrender Monteur" gearbeitet und hölzerne Zahnräder in Mühlen repariert. Der Fokus der Produktion lag zu der Zeit auf der Herstellung von Türen, Fenstern und Möbeln.
Während des Zweiten Weltkriegs musste der Betrieb vorübergehend stillgelegt werden, aber nach fünf Jahren kehrte Georg Ackermann zurück und nahm die Produktion wieder auf. Mit dem Wiederaufbau und der guten Konjunktur verbesserte sich unsere Auftragslage stetig. Vor allem aus Würzburg und Schweinfurt kamen große Aufträge, die uns zu einem regionalen Marktführer machten.
Um dem steigenden Kapazitätsbedarf gerecht zu werden, errichteten wir 1949 eine neue Schreinerei, die in den folgenden Jahren etappenweise auf beeindruckende 800 Quadratmeter erweitert wurde. Georg Ackermann leitete den Betrieb fast 50 Jahre lang und ließ ihn kontinuierlich wachsen. Im Jahr 1963 bestand er seine Meisterprüfung und sein Sohn Fritz Ackermann stieg in leitender Position in das Unternehmen ein.
In den 70er Jahren sahen wir uns mit der Herausforderung der billigen japanischen Konkurrenz konfrontiert. Um unseren Mitarbeitern Perspektive und Sicherheit zu bieten, verlagerten wir den Schwerpunkt unserer Produktion auf den Möbelbau. Dies erwies sich als erfolgreicher Schritt und ermöglichte uns, auch neue Kunden wie Knauf in Iphofen in den 80er Jahren zu gewinnen, für die wir Messestände und Ausstellungsmodelle fertigten.
Historie Übersicht
Unsere Meilensteine
1934
Firmengründung
Georg Ackermann übernimmt mit 21 Jahren den Betrieb seines Lehrmeisters am 15. Januar 1934 mit 50 Reichsmark Startkapital und 5 Gesellen. Davor arbeitete er als Geselle als „Fahrender Monteur“ und reparierte hölzerne Zahnräder in Mühlen.
Der Betrieb stell Türen, Fenster und Möbel her.
Wärend des Zweiten Weltkrieges war der Betrieb stillgelegt.
Nach dem Krieg nimmt Georg Ackermann nach fünf Jahren Stilllegung die Produktion wieder auf.
Die Konjunktur springt wieder an und die Auftagslage verbessert sich. Aufträge kommen vor allem aus dem Raum Würzburg und Schweinfurt.
1934
1949
Neubau Schreinerei
Wegen des steigenden Kapazitätsbedarfs wird 1949 eine neue Schreinerei mit 150 m² erbaut. Diese wird in den folgenden Jahren auf 800 m² erweitert.
1963
Meisterprüfung zum Fensterbauer und Glaser
Georg Ackermann legt 1962 seine Meisterprüfung zum Fensterbauer und Glaser ab.
Sein Sohn Fritz Ackermann arbeitet in leitender Position mit. Georg Ackermann leitet den Betrieb fast 50 Jahre.
1963
70er Jahre
Neuer Schwerpunkt: Möbelbau
In den 70er Jahren wechselt aufgrund der billigeren Konkurenz aus Japan der Schwerpunkt der Produktion in den Möbelbau.
Das Unternehmen wird 1971 in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt.
1981
Firma Knauf wird Großkunde
1981 erfolgt die Umwandlung in eine GmbH. Fritz Ackermann wird geschäftsführender Gesellschafter.
In den folgenden Jahren wird die Firma Knauf aus Iphofen ein wichtiger Großkunde für Messestände und Ausstellungsmodelle.
1981
1988-89
Neuerichtung des Betriebs
1988 wird ein neues Betriebsgrundstück mit 4500 m² erworben und bebaut. Die Fertigstellung erfolgte 1989. Die Werkshallen hatten eine Kapazität von 1200 m². Diese wurde für die Fertigung in den Bereichen Innenausbau und Möbelfertigung genutzt. Auf dem alten Betriebsgelände wurden weiter Fenster, Türen und Wintergärten hergestellt.
1994
Frank Ackermann wird Geschäftsführer
Frank Ackermann, Sohn von Fritz Ackermann, tritt 1985 als Schreinergeselle in die Firma ein und wird 1994 alleiniger Geschäftsführer.
Nach der Anschaffung der ersten CNC-Maschine tritt die Firma Ackermann der bundesweiten Kooperation "Creative Partner" bei und wird damit auch zum Dienstleister für Schreinerkollegen.
Der Maschinenpark wird in den folgenden Jahren mit weiteren CNC-Maschinen ergänzt.
1994
2004
Betriebserweiterung
Die Werkstatt wird mehrmals erweitert, und die Hallenfläche erreicht 2004 eine Größe von 12.500 m². Das Zehnfache der einstigen Produktionsfläche im Jahr 1988/89.
2007
Betriebserweiterung
In 2007 erfolgt eine weitere Betriebserweiterung auf nunmehr weit über 13.000 m².
2007
2011
Betriebserweiterung
2010er Jahre
Neue Geschäftsfelder
Der erste Kontakt mit 3D-CAD Programmen wird im Rahmen eines Auftrags für die Elbphilharmonie gemacht. Die Ackermann GmbH sollte das Akustikmodell im Maßstab 1:10 für Yasuhisa Toyota anfertigen, damit er Messungen daran betreiben konnte. Darauf folgten weitere Aufträge für die Philharmonie in Paris und der cité de la musique.
2010er Jahre
2013
Geschäftsführung
Andrea Ackermann wird Geschäftsführerin.
heute in den 2020ern
Georg Ackermann GmbH heute
Heute verarbeitet Ackermann neben Holz und Holzwerkstoffen viele weitere Materialien wie Mineralwerkstoffe, Verbundwerkstoffe, Aluminium, Kunststoffe, Gipswerkstoffe, Wabenplatten und Textilien und nutzt 3D-CAD-Systeme für die Planung aller Bauteile.
heute in den 2020ern
2023
Geschäftsführung
Thomas Martin wird der erste familienexterne Geschäftsführer der Georg Ackermann GmbH.
Im Jahr 1971 wandelten wir unser Unternehmen in eine Kommanditgesellschaft und am 01.01.1981 schließlich in eine GmbH um. Fritz Ackermann übernahm an diesem Tag die Position des geschäftsführenden Gesellschafters.
In den 80er Jahren erweiterten wir unsere Produktionsfläche erneut. Wir erwarben ein neues Betriebsgrundstück mit 4500 Quadratmetern und errichteten darauf eine moderne Werkshalle mit 1200 Quadratmetern. Diese diente dem Innenausbau und der Möbelfertigung, während wir in unserer alten Werkstatt weiterhin Fenster, Türen und Wintergärten herstellten.
Die Einführung von CNC-Maschinen im Jahr 1993 markierte einen wichtigen Schritt für uns. Wir traten der bundesweiten Kooperation "Creative Partner" bei und wurden nicht nur ein renommierter Handwerksbetrieb, sondern auch ein geschätzter Dienstleister für Schreinerkollegen. Unser Maschinenpark wurde kontinuierlich erweitert, um die steigenden Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen.
Durch unsere Arbeit für Hasiyu Toyota an einem Akustikmodell im Maßstab 1:10 für die Elbphilharmonie erhielten wir 2007 den ersten Kontakt mit 3D-CAD-Programmen. Diese Erfahrung, und die Zufriedenheit Toyotas mit unserem Modell, führte zu weiteren spannenden Projekten, darunter die Zusammenarbeit mit renommierten Bauwerken wie der Philharmonie in Paris und der cité de la musique.
Heute verarbeiten wir bei Ackermann nicht nur Holz und Holzwerkstoffe, sondern auch eine Vielzahl anderer Materialien wie Mineralwerkstoffe, Verbundwerkstoffe, Aluminium, Kunststoffe, Gipswerkstoffe, Wabenplatten und Textilien. Wir nutzen modernste 3D-CAD-Systeme, um die Planung und Fertigung aller Bauteile präzise durchzuführen.
Mit unserer langjährigen Erfahrung, unserem Engagement für Qualität und Innovation und unserem hochqualifizierten Team sind wir stolz darauf, Ihnen maßgeschneiderte Lösungen für Ihre individuellen Bedürfnisse anzubieten. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Projekte verwirklichen.
Ackermann - Tradition trifft auf moderne Handwerkskunst.